FRAUEN MUSEUM WIESBADEN

ADRESSE
Wörthstraße 5
65185 Wiesbaden

Routenplaner

ÖFFNUNGSZEITEN
Mi & Do von 12–17 Uhr
Fr bis So von 11–17 Uhr

EINTRITT
Der Eintritt ist frei!

MIT ARBEITEN VON
Seb Agnew, Hamburg
Julia Autz, Berlin
Janusz Beck, Hamburg
Anja Bohnhof, Dortmund
Pia Hertel, Köln
Linda & Reza Nadji, Köln/Berlin
Laura Stromp, Berlin
Agata Szymanska-Medina, Berlin

Die Lebenswelten von Frauen in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft stehen im Zentrum der Arbeit des kulturhistorisch ausgerichteten frauen museum wiesbaden in der Wörthstraße 5. Diese Auseinandersetzung mit gesellschaftspolitischen Themen umfasst auch Kunstausstellungen.

Acht Positionen der Wiesbadener Fototage werden hier gezeigt. Da ist Seb Agnews Serie »Synkope«, die dem menschlichen Gefühl der Orientierungslosigkeit nachspürt. Auch Julia Autz’ Porträts junger Menschen in Belarus stehen für dieses Gefühl: Selbstverwirklichung kann, wenn überhaupt, nur noch im Privaten stattfinden. Oder Janusz Beck: Er versteht seine Werkgruppe »Hart« als Archiv, das die Identität einer Region und einer Gesellschaft untersucht. Auch die Installation »Negatives« von Linda und Reza Nadji widmet sich dem Thema der Unfreiheit innerhalb eines ideologischen Systems.

Anja Bohnhofs Serie »The Last Drop« thematisiert die weltweite Wasserkrise und nimmt zudem die anmutende Stärke indischer Frauen und Mädchen bei ihrem täglichen Kampf ums saubere Wasser in den Blick. Pia Hertels Bilder der Serie »Absurdität Plastik« verdeutlichen die Absurdität unseres Plastikkonsums, während Laura Stromps Werkreihe »Origin« die wichtige Frage stellt, wie wir Menschen in Zukunft leben wollen. Sie zeigt uns technischen Fortschritt und seine Kehrseiten, wie Entfremdung, Einsamkeit und die Flucht in das Virtuelle. 

Agata Szymanska-Medinas Werkgruppe »The ›Good‹ Change« schließlich widmet sich der Aushöhlung der polnischen Demokratie, der Aufhebung der unabhängigen Justiz, der Einschränkung von Frauenrechten und dem Umbau staatlicher Medien. Teil der Arbeit ist auch die Präsentation geleakter Chatverläufe, die einen erschreckenden Einblick in den neuen Autoritarismus in Polen geben.

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