LAURA STROMP – ORIGIN

FRAUEN MUSEUM WIESBADEN

Wie wollen wir Menschen in Zukunft leben? Der technische Fortschritt eilt unseren irdischen Bedingungen voraus. Wir entfremden uns vom Naturgeschöpf und werden zur Mensch-Maschine-Symbiose, die sich immer häufiger in virtuelle Welten flüchtet. Die Gesellschaft entwickelt sich vom kommunalen Gedanken hin zu selbsteffizienten Individuen und Einzelkämpfern. Und doch sind wir immer auf der Suche nach Verbindung. Auf der Flucht vor der Einsamkeit kann man sich jederzeit einem der wirksamen Ablenkungsmanöver unterziehen, die einen in andere Realitätsebenen, weg von der physisch erlebbaren Welt bringen.

Online-Gaming, Virtual Reality, Social Media und Dating-Apps führen dazu, dass man sich immer weniger mit der realen Welt auseinandersetzen muss. Durch die neuesten Ereignisse der Coronavirus-Verbreitung wird die Gesellschaft sogar auf diese Kommunikationsmittel beschränkt. Die Fotografin entführt uns mit Kompositionen aus Fotografien, gemischt mit CGI Renderings und Elementen aus Computerspielen, in diese künstliche Welt.

Laura Stromp. In Berlin lebende Künstlerin, die Fotografie mit anderen digitalen Medien, wie CGI, Augmented-Reality-Filtern oder Elementen aus Computerspielen mithilfe aufwendiger Postproduktion kompositioniert und so mehrere Realitätsebenen schafft. Ihre Hauptthemen sind konstruierte Realitäten und Identitäten im Cyberspace. Sie bedient sich einer futuristischen, artifiziellen Ästhetik.

spacegirlfrom.space
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